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Die Herausforderung im Jahr 1999 war gewaltig: in einem 11 m3 Aquarium-Doppelsystem, bei dem ein Aquarium im Wohnzimmer und das andere im Keller stand, wuchsen Steinkorallen so stark, dass die bisher installierte aquaristische Technik nicht genügend Gelöstkalk produzieren konnte. Der neu zu entwickelnde Turbo-Kalkreaktor wurde gebaut (die jetzige Größe 5 der aquaristischen Serienprodukte) und getestet. Die Gelöstkalkwerte erhöhten sich signifikant. Jedoch nach kurzer Zeit nahm die Steinkorallenmasse derart zu, dass Konzentrationen von Calcium und Karbonathärte wieder sanken. Es musste die Größe 7 - der Prototyp für die industriellen Versionen - entwickelt, konzipiert und gebaut werden. Die Maße des System waren so beachtlich (2 x 1,7 m), dass das System in der Garage installiert werden musste. Der Erfolg war durchschlagend: mit nur täglich einigen Stunden Betriebszeit produzierte der Turbo-Kalkreaktor genügend Gelöstkalk, um auch die größten Korallenstöcke zu versorgen.

Einen Bericht aus dem AquaCare-Labor über die Turbo-Kalkreaktor-Versuche an diesem Becken finden Sie hier.




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